Mein Pfarrer

3 years ago

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Jeder ist seines Glückes Schmid!Freitag, 25. März, 19.30 Uhr Kirchgemeindehaus, Liebestrasse 3, 8400 WinterthurMänner stecken sich gerne ambitionierte Ziele, an deren Erreichung sie ihr Glück hängen. Sie jagen ihnen nach und erbringen Höchstleistungen, um glücklich zu sein. Mit den erreichten Zielen stellt sich das erhoffte Glück nicht zwingend ein. Wie wird Man(n) wirklich glücklich? Hat Man(n) einfach so Glück und erleben dies Männer anders als Frauen? Stellen sich womöglich bei Männern glückliche Episoden ein und sie verpassen diese wahrzunehmen und zu geniessen? Wie sehen klassische Glücksräuber aus und wie kann Man(n) sich dagegen wappnen? Wie kann es gelingen, im anforderungsreichen Alltag auf Glücksmomente zu achten?Diese Fragen nimmt der Referent Philipp Müller auf und beleuchtet das Glück aus unterschiedlichen Perspektiven. Dazu erörtert er überraschende, zeitlose Aussagen aus dem Buch der Bücher. Aus der aktuellen Glücksforschung präsentiert er aufschlussreiche und interessante Entdeckungen. Der anschliessende Umtrunk bietet Gelegenheit für Begegnungen und Austausch. Dabei kommt Philipp Müller gerne mit Interessierten in ein persönliches Gespräch.Wir freuen uns auf einen anregenden, inspirierenden Anlass mit haufenweise Glücksmomenten und heissen Sie herzlich willkommen. Das Männerteam mit Sandro Wasserfallen, Sozialdiakon.Eintritt frei. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erwünscht: sandro.wasserfallen@reformiert- winterthur.ch, 052 202 19 13 ... Mehr sehenWeniger sehen
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3 years ago

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ansprechBar - Geist oder MaterieBistro uf em Chilehügel, Zwinglizimmer, Pfarrhausstrasse 21, 8048 ZürichDonnerstag, 3. März, 19.30 UhrAn diesem Abend im Rahmen der «ansprechBar» wollen wir uns einem hochspannenden Thema nähern, bei dem Naturwissenschaft, Philosophie und Theologie zusammenkommen. Es ist dies die Quantenphysik. Sie stösst einen vor den Kopf, lässt einen staunen, vielleicht sogar träumen.Wie ist unsere Welt im Innersten auf­gebaut? Sind es ganz kleine Teilchen im Sinne der Atomisten, wobei das Atom schon mehrmals durch noch kleinere Teilchen aufgeteilt wurde, oder liegt unserem Universum etwas Geistiges zugrunde wie es Plato vertrat? Moderne wissenschaftliche Erkenntnisse der Quantenphysik revolutionieren unser Weltbild. Dennoch haben die meisten Leute wenig bis gar keine Ahnung von den bahnbrechenden Entdeckungen dieser Wissenschaft. Dies, obwohl seit den Gründervätern der Quantenphysik, z.B. Max Planck, nun schon geraume Zeit vergangen ist. Tauchen Sie ein in eine faszinierende Welt und diskutieren Sie mit uns mögliche theologische ­beziehungsweise philosophische Kon­sequenzen.Glaube und Wissenschaft sollen ins Gespräch kommen. Der Vortragsabend mit anschliessendem Apéro ist auch für Laien gut verständlich.Referenten:Micha Ryter, Gymnasiallehrer mit abgeschlossenem Studium in Mathematik, Chemie und InformatikPfarrer Philipp MüllerEintritt frei ... Mehr sehenWeniger sehen
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5 years ago

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Gedanken zu Jesaja 53 (Karfreitag)Liebe Gemeinde, ich möchte ein paar Gedanken zu folgendem alttestamentlichem Text weitergeben:3 Verachtet war er und von Menschen verlassen, ein Mann der Schmerzen und mit Krankheit vertraut und wie einer, vor dem man das Gesicht verhüllt, ein Verachteter, und wir haben ihn nicht geachtet. 4 Doch unsere Krankheiten, er hat sie getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich genommen. Wir aber hielten ihn für einen Gezeichneten, für einen von Gott Geschlagenen und Gedemütigten. 5 Durchbohrt aber wurde er unseres Vergehens wegen, unserer Verschuldungen wegen wurde er zerschlagen, auf ihm lag die Strafe, die unserem Frieden diente, und durch seine Wunden haben wir Heilung erfahren.Liebe Gemeinde, hier ist die Rede von einem Mann, der definitiv nicht auf der Sonnenseite des Lebens steht. Zur Verachtung durch andere kommen noch die eigene Krankheit und viele Schmerzen hinzu. Durch die aktuelle Lage, die wir so noch nie erlebt haben, verhalten wir uns andern gegenüber auch ähnlich wie die Leute von denen der Prophet Jesaja redet, gegenüber diesem Mann. Eigentlich verachten wir ja die andern nicht. Aber wir gehen auf Distanz zu ihnen, verhüllen sogar z.T. auch das Gesicht vor ihnen, besonders wenn sie einer Risikogruppe angehören wie die Menschen in unserem Text es vor diesem Mann machten. Natürlich will ich nichts gegen die angeordneten Schutzmassnahmen sagen. Aber aufgrund derselben können sich gewisse Menschen auch verachtet, gemieden und dadurch einsam fühlen. Manch einem oder einer schlägt das auf die Psyche. Das gilt erst recht für die am Virus Erkrankten! Sind sie nicht von der Gesellschaft gezeichnet? Kommen nicht ev. auch schnell Anschuldigungen der andern? Der oder die haben sich zu wenig geschützt oder sie haben nicht gesund gelebt und haben deshalb ein schwaches Immunsystem. Wo ist in dem allem die Hoffnung? Vielleicht können wir Hoffnung bringen? Wie können wir in dieser distanzierten Zeit trotzdem menschliche Wärme weitergeben? Vielleicht nehmen wir mal den Hörer in die Hand und rufen eine Person an, die uns wichtig ist, selbst wenn das nicht unsere Art ist. Oder wir sagen einer uns nahestehenden Person, was sie uns bedeutet. Aber auch in unserem Text gibt es Hoffnung. Vers 4: Doch unsere Krankheiten, er hat sie getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich genommen. Dieser Mann, auf den die Menschen hinunterschauten, der trug ihre Krankheiten. Zu Unrecht hielten sie ihn für Abschaum. Vers 5: Durchbohrt aber wurde er unseres Vergehens wegen, unserer Verschuldungen wegen wurde er zerschlagen, auf ihm lag die Strafe, die unserem Frieden diente, und durch seine Wunden haben wir Heilung erfahren. Dies erinnert uns an Jesus Christus, an die Passionszeit, in der wir stehen. Jesus ist in das tiefste Leid der Menschen hinabgestiegen. Er liess sich selbst zum Fluch, zum Verfluchten und Verachteten machen unseretwegen. Er begab sich in eine Situation, in der er total ohnmächtig war. Gerade dadurch kann er unsere Krankheiten tragen, unsere Schmerzen, alles, was uns hinunter reissen will. Deshalb heisst es auch, dass wir durch seine Wunden geheilt worden sind. Heilung in einem umfassenden Sinn. Unsere Schuld ist getilgt und wir dürfen in den Frieden Gottes eintreten, so dass wir mit uns, mit der Welt und mit Gott im Reinen sein dürfen. Nun steht da sogar, dass diese Heilung schon passiert ist. Jesus hat schon den Sieg über den Tod, über alle Krankheit und alles Böse errungen. Wo wir uns ihm gegenüber auftun, uns an ihn wenden, ihn suchen, dort wird uns etwas von diesem Sieg zu eigen. So kann unser Karfreitag in Ostern verwandelt werden. Ganz herzlich grüsst sie Pfarrer Philipp Müller und wünscht Ihnen Gottes Kraft und Beistand in dieser herausfordernden Zeit! ... Mehr sehenWeniger sehen
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5 years ago

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Geben ist seliger als nehmen!Eine alte Frau erzählte folgende Geschichte: im Krieg besass ich eines Tages nur noch einen Foifliber (Fünffrankenmünze) und dieser sollte für unsere Familie eigentlich noch für mehrere Tage ausreichen. Man muss wissen, dass so ein Fünffrankenstück damals noch sehr viel Geld war. Nun kam eines Tages eine Frau zu mir, die für einen guten Zweck sammelte. Irgendwie hatte ich den Eindruck, ihr mein letztes Geld zu geben. Und das tat ich dann auch. So waren wir nun da und hatten einfach nichts mehr. Doch ich wusste, dass ich es in das Reich Gottes investiert hatte und vertraute einfach, dass der Herr uns versorgen würde. Es ging nicht lange und ein Bauer kam zu uns und schenkte uns verschiedene Esswaren, da er das Gefühl hatte, dass wir sie brauchen könnten. Und auch während den folgenden Tagen hatten wir nie Mangel an Esswaren, ja sogar noch mehr als wir sonst gehabt hätten.“Geben ist seliger als nehmen. Auch die Natur lehrt uns das. Schauen wir das Heilige Land an. Der Unterschied zwischen dem See Genezareth und dem Toten Meer ist markant. Der See Genezareth ist voller Fische und anderer Lebewesen, doch das Tote Meer ist effektiv tot, so wie es auch sein Name sagt. Man kann sich dort höchstens in Schlacke baden und an der Oberfläche schwimmen, weil der Salzgehalt so hoch ist; doch sonst ist kaum Leben darin zu finden. Es hat kaum Fische und andre Lebewesen. Das Tote Meer wurde zum toten Meer, weil es keinen Ausfluss hat und einfach alles darin stecken bleibt. Der Jordan fliesst hinein, aber nichts fliesst mehr heraus.So ist es auch im (geistlichen) Leben. Solange wir weitergeben und das was Gott uns anvertraut hat in andere investieren, kommt immer wieder mehr. Doch sobald wir nur noch alles für uns haben wollen, beginnt alles abzusterben und der Segen hört auf zu fliessen. Gerade in der jetzigen Situation der Isolierung ist dieser Leitsatz umso wichtiger. Leicht könnte man den Eindruck gewinnen: Jetzt muss ich für mich schauen, dass es mir gut geht. Vorsicht! Nur nicht zu sozial sein. Sicher sollten wir uns an die Anweisungen des Bundesrates halten. Doch gerade jetzt gilt es, umso mehr zu geben. Gerade jetzt in der Zeit des Mangels tut Geben Not. Damit drücken wir unser Gottvertrauen aus und so kommt der ganze Kreislauf von Geben und Nehmen ins Fliessen. Gott kann uns überreich segnen. Haben Sie schon einmal gemerkt, wie viel Freude Sie selber bekommen, wenn Sie jemandem von der Liebe Gottes erzählen? Oder wenn Sie jemandem ein schönes Geschenk machen? Vielleicht nehmen Sie auch mal den Hörer in die Hand und rufen eine Person an, die Ihnen wichtig ist, selbst wenn das nicht Ihre Art ist. Oder Sie sagen einer nahestehenden Person, was sie Ihnen bedeutet. Dann nämlich sind Sie ebenso gesegnet, wie der, der es empfängt! Tatsächlich werden auch wir Berater immer wieder gesegnet, wenn wir Menschen in der Beratung beistehen dürfen. Wenn wir geben, dann können wir wieder mehr empfangen. Doch wenn wir einfach nur immer wollen und wollen und sich alles um uns dreht, dann stirbt alles in uns und wir werden zum toten Meer. Ich möchte Sie heute ermutigen, dass Sie das, was Sie von Gott empfangen haben, mit anderen teilen. Vielleicht ist es eine Ermutigung, vielleicht geben Sie Finanzen, so wie diese alte Frau, vielleicht ist es ein Gebet für irgendjemanden. Was auch immer es ist. Schauen Sie von sich weg und fangen Sie an, anderen zu geben. Sie werden erstaunt sein, wieviel Segen auf Sie zurückkommt. Egal, wie schwierig unser Leben auch sein mag – es gibt immer etwas, wofür wir dankbar sein können: für das Essen, das Wetter, das Dach über dem Kopf, uns nahestehende Personen, unsre Gesundheit. Dankbarkeit ist ein Schlüssel, der uns gegenüber Gott und unseren Mitmenschen öffnet und der Grosszügigkeit freisetzt. Sie wollen Leute haben, die Sie lieben? Dann beginnen Sie damit Ihre Liebe anderen zu verschenken. Sie wünschen sich mehr Leute, die sich für sie interessieren? Dann hören Sie ihren Gegenüber aufmerksam zu und bekunden Sie ihnen Ihr Interesse. Sie wollen Ermutigung? Dann beginnen Sie damit, andere zu ermutigen!Ja wahrhaftig! Geben ist seliger als nehmen! Apg. 20, 35 AmenViel Freude am Sich-Verschenken in dieser distanzierten Zeit wünscht Pfarrer Philipp Müller, Berater in der christlichen Beratungsstelle Sela in Aarau und freischaffender Pfarrer ... Mehr sehenWeniger sehen
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5 years ago

Mein Pfarrer
Liebe alle, leider können alle erwähnten Veranstaltungen nicht durchgeführt werden aufgrund der momentanen Situation. Es ist eine aussergewöhnliche Situation, die wir alle noch nie erlebt haben. Dennoch glaube ich, dass wir nicht in Panik verfallen müssen, sondern auf unsern Gott vertrauen dürfen, dass er uns durchträgt, uns Kraft gibt und uns und unsere Liebsten bewahrt. Dazu ein Bibelvers:10 Denn die Berge mögen weichen und die Hügel wanken, aber meine Gnade wird nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken, spricht der HERR, dein Erbarmer.Ich wünsche euch Gottes Beistand in dieser Zeit und glaube, hoffe und bete, dass Gott uns alle, unser Land und unsere Welt bewahren möge.Philipp Müller ... Mehr sehenWeniger sehen
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5 years ago

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Liebe alle, herzlichen Dank für die Likes bisher und vielen Dank für die, die noch folgen. Herzlich Philipp ... Mehr sehenWeniger sehen
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5 years ago

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